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Ostsee 2021 Sommerreise Teil 1

Diese Reise ist in der Koronazeit geplant, von meinem Winterhafen nach Skandinavien. Die globale Planung ist von Friesland nach Helgoland zum Tanken. Von dort geht es über die Eider oder über Brunsbüttel den Ostseekanal hinauf (100 km) nach Kiel, wo wir an der Ostsee landen. Dann werde ich meine Reise über die deutsche Ostküste und eventuell Rügen nach Danzig in Polen fortsetzen. Dort möchte ich eine Woche bleiben, wenn die Corona-Regeln gelockert sind, damit ich auf einer Terrasse etwas trinken kann, wenn nicht, werde ich kürzer bleiben. Von dort will ich an die schwedische Ostküste hinüber und dann langsam die Rückreise über Dänemark antreten. Aber es bleibt eine globale Planung.

Die Reise nach Friesland

Abfahrt 01-04-2021 Die Kagerplassen (nl)

Um 12.00 Uhr mache ich die Leinen aus meinem Winterhafen an der Kaag los. Erstes Ziel Haarlem. Um 15.15 Uhr steige ich mitten in der Stadt aus. Die Zahlung des Hafengeldes geht reibungslos über die App „onuit“, die Sie nicht vergessen dürfen, auszuschalten, denn dann läuft das Liegeplatzkonto weiter. Am nächsten Morgen fahre ich mit der ersten Brückenöffnung (09.00 Uhr), in der Hoffnung, dass ich die Brücke über die A9 noch um 10.30 Uhr bekomme. Als ich die erste Brücke durchsegle, erhalte ich einen Anruf auf meinem Handy. Es scheint ein Schweizer Segelfreund mit seinem 22-Meter-Kahn zu sein, der in meiner Nähe war. Schade, dass ich das nicht wusste, ich hätte sie sicher besucht. Seit 2009 sind Heinz und seine Frau in ganz Europa unterwegs, jetzt geht es zum zweiten Mal in den Winterhafen Potsdam (Berlin). Dies ist nun ihre Sommerreise. Wer weiß, vielleicht treffe ich sie auf dem Weg in Friesland.
Als ich an der Eisenbahnbrücke in Haarlem ankomme, ist die Klappbrücke daneben wegen einer Störung außer Betrieb. Die Brücke über die A9 um 10.30 Uhr kann ich vergessen. Als ich wieder weiterfahren kann, verlasse ich die Brücke zur nächsten Öffnung um 14.15 Uhr. Danach geht es ruhig weiter und nach der letzten Brücke, der „Buitenhuizer Brücke“, fahre ich den Nordseekanal in Richtung der Oranje-Schleusen. Ich werfe den Anker hinter den Oranje-Schleusen aus, denn die letzte Brücke für das IJsselmeer, die Schellingwoude-Brücke, wird in einer Stunde geöffnet. Danach geht es aber weiter auf das IJsselmeer mit Ziel Zwartsluis über Lelystad. Der Wind ist immer noch um die 4 Bft, ich stelle meine Genua ein und alles läuft nach 6 Monaten reibungslos. Aber nichts ist so wechselhaft wie das Wetter, und so nimmt der Wind zu und die Wellen mit halbem Wind werden lästig. Dass ich darauf nicht gut vorbereitet bin, wird mir klar, wenn einige meiner Sachen anfangen, ein Eigenleben zu führen. Wenn es mir für eine solche erste Reise nicht mehr gefällt, fange ich an, nach Alternativen zu suchen. Den ersten Schutzhafen habe ich aber schon passiert, also fahre ich weiter in Richtung Lelystad, das zwei Einfahrten hat, also steuere ich auf die südlichste zu, es ist bereits 19:00 Uhr.

Bij nacht en ontij me plekje gevonden, Spooky!

In der Nähe der ersten Einfahrt gegen 21.00 Uhr (da ist es schon sehr dunkel) segle ich zwischen den Wellenbrechern hindurch und komme in leichteres Wasser. Aber jetzt liegt laut Karte ein Wellenbrecher auf meinem Weg und ich muss ihn passieren, zwischen dem Deich und dem Wellenbrecher. Letzterer hat ein rotes Licht, also ist das klar, aber der Deich ist nicht sichtbar und er ist nicht sehr breit. Mit meinem Flutlicht auf den Deich gerichtet, schlurfe ich vorsichtig zwischen dem Rotlicht und dem Deich hindurch, als ich gerade daran vorbeikomme, brennt die Sicherung meines Scheinwerfers durch. Wie viel Spaß kann man auf so einer ersten Reise haben und das sogar in den Niederlanden. Schließlich kraxele ich im Dunkeln zum Festland, jetzt zwischen zwei Wellenbrechern in ruhigem Wasser, aber die Tiefe nimmt schnell auf 20 cm unter Kiel ab, so dass ich das Boot um 180 Grad drehe und den Anker werfe. Ich lege mich hin, es ist jetzt 22.00 Uhr, ich lasse die Unordnung hinter mir und tauche in meinen Käfig, nachdem ich über mein Telefon und den Booster den Ankeralarm eingeschaltet habe. Ich schlafe ein wie ein Murmeltier.

Am nächsten Morgen nutze ich den Vormittag nach dem Frühstück zum Aufräumen und Sichern der ganzen Unordnung. Was für ein Chaos, aber wenn ich fertig bin, wird alles besser organisiert sein und das wird nicht mehr passieren!
Der Wind hat auch etwas nachgelassen und um 13.30 Uhr ankere ich in Richtung der Houtribsluises, die ich problemlos passiere und nun in Richtung Ketelbrug segle. Das Wasser ist immer noch kabbelig und die Asmara schwankt auf und ab, als ich die Möglichkeit prüfe, unter der Brücke durchzufahren. Ich bin 12,20 Meter hoch und die Brückenpfeile zeigen 12,50 an. Ich bin noch 5 Minuten entfernt, also gebe ich Vollgas und sage dem Brückenbetreiber, dass ich hinter dem Katamaran vorbeifahren werde. Mit röhrendem Motor folgte ich und schaffte es bis zur Brücke, die Asmara wurde von den Wellen hin und her gefegt. Aber ich habe es geschafft. Ich hätte genauso gut eine halbe Stunde warten können, um zur nächsten Öffnung zu kommen. Auf der Weiterfahrt nach Zwartsluis begegnete mir eine weitere Brücke, die Ramspol-Brücke, Höhe 13,50 m, na das sollte doch zu schaffen sein. Aber wenn man langsam unter der Brücke hindurchgleitet und am Mast vorbei nach oben schaut, sieht es so aus, als ob es nur um Zentimeter ginge, obwohl fast ein Meter Abstand dazwischen sein sollte. Wenn ich nach Zwartsluis komme, muss ich über eine andere Brücke fahren, aber die ist auf Doppelrot. Ich habe also um 19.30 Uhr vor der Brücke angelegt und habe mir jetzt einen Drink verdient.

Am nächsten Morgen, dem Ostermontag, öffnete sich die Brücke und ich machte in dem für mich teuren Yachthafen „Kranerweerd“ (22,75/Nacht) fest, wo ich am nächsten Morgen 8 Meter isolierten Heizungsschlauch abholen ging. Entfernung zu Fuß 50 mtr.
Ich habe den ganzen Ostermontag Zeit, mir zu überlegen, wann ich was mache und den folgenden Plan zu machen. Wenn ich den Schlauch habe, werde ich versuchen, ihn im Maschinenraum zu montieren. Am Nachmittag laufe ich dann zum einzigen Supermarkt Coop, um mich mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. 2 km hin und 2 km zurück mit einer schweren Einkaufstasche, das hält einen Menschen am Leben. Abends dusche ich noch und fahre dann am Mittwoch los. Die Montage des Heizungsschlauchs ist nicht ganz gelungen, den hinteren Schlauch bekomme ich relativ leicht durch das alte Heizungsrohr, aber der vordere Schlauch bleibt etwa einen Meter vor dem Ende stecken. Er will nicht mehr vorwärts oder rückwärts fahren, also beschließe ich, ihn so zu lassen, wie er ist, und die Schläuche wieder an die Heizung anzuschließen. Dieses Problem werde ich zu einem späteren Zeitpunkt lösen. Als ich den Wetterbericht prüfe, es ist jetzt Dienstagabend, der 6. April, scheint es, dass der Donnerstag der beste Tag ist, um von der Ketelbrug nach Lemmer oder Stavoren zu segeln, also werde ich morgen früh für zwei Nächte bezahlen. Aber erst muss ich REAL Madrid – Liverpool mit einer schönen Tasse Kaffee und einem Stück Osterbrot anschauen.

Um 12.30 Uhr verlasse ich den Hafen, die Schauer fliegen mir immer noch um die Ohren und die Vorhersage für heute ist Rechtswind von 4-9 Bft, der Plan ist, zum Ketelmeer zu segeln und dort hinter der Insel „IJsseloog“ im Lee zu ankern, und dann um 09.00 Uhr durch die Ketelbrug Richtung Lemmer oder Stavoren, das lasse ich von der Situation vor Ort abhängig machen.
Am Mittwoch, dem 7. April, werfe ich den Anker in einer privaten Passage, in der bereits zwei Segelboote und ein professioneller Lastkahn vor Anker liegen. Morgen früh werde ich sehen, ob die Wettervorhersage richtig ist und ich meine Reise fortsetzen kann. Und noch einmal: Bayern-Fußball gegen Paris St. Germain. Wenn ich morgens meinen Anker lichten will, schwimmt etwas heran, das kein Fisch, sondern ein Otter ist.

Route Lemmer – Fluessen „Kruispolle“
Otter in der Nähe von IJsseloog gesichtet
Anfahrt Sloten

Donderdag 8 april

Um 08.10 Uhr verließ ich meinen Ankerplatz „IJsseloog“ mit Ziel „Kruispolle“, einer Insel auf den Fluessen. Ich ging auf die Ketelbrug zu und fragte, wann die erste Öffnung sei. Wenn Sie um 09.30 Uhr vor der Brücke stehen, werde ich sie öffnen, nächste Öffnung 09.50 Uhr. Ich melde mich wieder um 09.28 Uhr. Der Brückenwärter antwortet, Sie sind noch zu weit weg, nächste Öffnung, worauf ich antworte, man, ich kann fast hinschwimmen. Er antwortet nicht mehr. GRRRR, Beamte. Also drehe ich ein paar Kreise für die Brücke und warte bis 09.50 Uhr.
Nach der Brücke ist die See wieder ziemlich tosend und ich beschließe, die Abkürzung nach Lemmer zu nehmen. Nachdem ich meine Route angepasst habe, folgt die Asmara der Route nach Lemmer.
Als ich in Lemmer ankomme, entscheide ich mich, nicht in die Margrietsluis zu fahren, weil dort immer noch ein starker halber Wind herrscht und ich weiß, dass in dieser Schleuse nur ein paar Balken auf dem Wasser schwimmen, an denen man sich anlehnen kann. Um Lackschäden zu vermeiden, wähle ich also die alte Schleuse mit hohen Kaimauern. Aber hier muss ich € 7,00 bezahlen, also habe ich gerade genug Bargeld an Bord, wenn ich anlege. Im Lemmer riecht es gegen 12 Uhr wunderbar nach gebratenem Fisch. Ich beschließe anzulegen und hole mir eine Schüssel Kibbeling und eine Rolle Hering. Das tut einem Mann gut.
Die Straße wird durch die Brücken von Lemmer fortgesetzt und ich fahre steuerbord zum Coevorder See, um auf der Backbordseite eine kurze Route über Sloten und Woudsend zum Heegermeer zu nehmen. Aber was war meine Überraschung, diese Route sie noch verwenden „Klumpkes“ Brücke Gebühr 3 Euro. Ich prüfe alle meine Quellen, aber komme jetzt nicht weiter als € 2,50. Der Brückenwärter ist mit seiner Rute und seinem Klotz bereit. An der Brücke zeigt er auf mein Windrad und fragt, ob ich eins gekauft habe, ist es gut, worauf ich antworte, ja gut, aber ich habe kein Bargeld an Bord und komme nicht weiter als € 2,50, ist das ein Problem. Er findet sie problemlos. Gibt es noch mehr Brücken mit Klumpen auf der Strecke nach Heeg frage ich, ja antwortet er bei Sloten. Und ist es möglich, dort einen Geldautomaten zu benutzen? Laut dem Brückenwärter sollte das kein Problem sein.
Als ich in Sloten ankomme, kann ich an Steuerbord festmachen, obwohl der Brückenwärter die Brücke bereits geöffnet hat, trotz meines Winkens, dass ich festmachen wolle. Anschließend schließt er die offene Brücke wieder. Als ich ihm sage, dass ich kein Bargeld mehr habe und frage, ob ich in diesem Dorf Geld abheben kann, spotten beide Männer.
Ich werde zum nächsten Geldautomaten geleitet und nehme mein Geld mit in den Laden auf dem Platz und bitte um Wechselgeld. Wenn ich das habe, beschließe ich, eine Runde „Dorf“ für meinen Youtube-Film zu drehen. (Zu finden auf dieser Website unter Teil 5).
Beim Brückenwärter wieder angekommen führen wir ein angeregtes Gespräch über Segeln und Boote. Er scheint ein Zuchtfriese zu sein, der gerade einen Bauernhof außerhalb des Dorfes gekauft hat und ein eigenes Boot im Bau und ein Motorboot zu vermieten hat.
Nach all dem löse ich mich ab, segle durch die offene Brücke Richtung Heeg. Kurz vor den Schleusen muss ich das Slotermeer überqueren, ich passe einen Moment nicht auf und spüre, wie das Boot stecken bleibt. Mit maximaler Leistung und einem Bugstrahlruder komme ich langsam wieder frei. Es ist schwer vorstellbar, dass man hier für den Rest der Reise festsitzt. Das Geschwindigkeitsprotokoll zeigt jetzt keine Geschwindigkeit an, es muss voller Schlamm sein. Um 18.30 Uhr fahre ich auf dem Fluessen in die Kruispolle ein, der Wind ist immer noch 6-7 aus Nord. Aber ich bin hier behütet.

Kruispolle Fluessen
Wenn Sie eine Woche lang glücklich sein wollen, heiraten Sie.
Wenn Sie ein Leben lang glücklich sein wollen, gehen Sie besser angeln
Simba müde….?

Das Wetter ist immer noch weit unterdurchschnittlich und wird bis Ende Mai so bleiben. Nach einem angenehmen Besuch von Ad mit seinem Motorsegler auf der Kruispolle beschließe ich, nach einer Woche nach Sneek zu fahren, um dort zu füttern. Nach ein paar Tagen auf der Marrekrite auf der houkesloot segle ich weiter in Richtung Akkrum. Der Wassersportverein, in dem ich jedes Jahr ein paar Tage verbringe, hat nun keinen Platz mehr. Wolter, der Besitzer der dortigen Yachtwerft Oost, hat sich nach der Schließung seines Ladens nun in die Vermietung von Booten gestürzt, so dass auf den meisten Plätzen nun Mietboote liegen. So ziehe ich nun auf den benachbarten Hafenanbau-Campingplatz „Tuske de Marren“, der aber 70% teurer ist.

23 april 2021
Zwei Nächte und dann weiter. Der Termin für meine zweite Covid-19-Aufnahme rückt näher (27. April in Leeuwarden um 20.00 Uhr), also bewege ich mich langsam in Richtung Leeuwarden, wo ich am 26. April nachmittags ankomme und am Prinsentuin festmache. Ich bekomme einen Anruf von der GGD, ob ich früher kommen kann, um 19.00 Uhr habe ich einen Link, um die „Streamers“ im Fernsehen zu sehen, also mache ich einen Termin zwischen 1600 und 1700.

27-04-21 2e Covid-19 prik.
Ein königlicher Streich, denn es ist der Tag der Könige. Es ist nur ein fünfzehnminütiger Spaziergang vom Boot zum GGD. Im Leeuwarden von Sybrand Buma ist einiges los. Im Prinsentuin stehen am Straßenrand viele Gruppen von Menschen auf dem Rasen, ob sie nun orange gekleidet sind oder nicht. Köstlich an diesem Abend das „Streamers“-Konzert gesehen, Bose-Sound an und genießen. Mit einem guten Gefühl und einem Covid-19-Schutz in meinem Körper krieche ich kurz nach Mitternacht in meinen Käfig.

Am nächsten Tag verlasse ich Leeuwarden gegen 1300 Uhr und dampfe die Dokkumer Ee hinauf. Nach ein paar Nächten auf einer Marrekrite laufe ich am Montag, den 3. Mai, in Burdaard ein und mache in dem winzigen Hafen fest. Ein preiswerter Hafen 8 Euro/Tag inkl. Strom. Der Hafenmeister/Müllermeister kennt mich und fragt an der Kasse, ob Sie auf dem Boot wohnen, was ich bestätige, dann sind Sie kein Tourist und müssen keine Kurtaxe zahlen. So hatte ich das nicht gedacht, aber im Endeffekt spart man damit 14 Euro. In Gehweite befindet sich eine Bäckerei, die auch Gemüse, Aufstriche und Fleisch verkauft, ein kleiner Supermarkt und nicht zuletzt die Mühle, in der Sie Mehl und andere Backzutaten kaufen können.
Ich bleibe hier für 14 Tage. Die Dieselheizung ist ausgeschaltet, weil ich in den Niederlanden keinen teuren Diesel mehr tanken möchte. Ich habe noch 325 Liter im Tank und brauche mindestens die Hälfte davon, um nach Helgoland zu kommen, damit ich es nicht mit dem Kocher verbrennen muss. Hier geht mein elektrischer Keramikheizer für die nächsten 14 Tage. Es ist ruhig auf dem Campinggelände in der Nähe des Hafens. 3 Besucher mit Zelt/Wohnwagen. Nur am Himmelfahrtswochenende lockt es etwa 25 Besucher an, der Hafen beherbergt dann etwa 5 bis 6 Boote. Nach diesem Wochenende ist alles weg, bis auf zwei eingefleischte Besucher. Simba mag das alles und kommt und geht, rein und wieder raus. Da das Wetter nicht gerade dazu einlädt, lange draußen zu sitzen, werde ich weiter an meinem neuen Webshop arbeiten.

Ich bin geimpft worden!
Webshop Aerotaxi
Letztes Konzert der Streamers am 29. Mai

15-5-21

Ich lasse Burdaard hinter mir, nachdem ich dem Brückenwärter 3,50 Euro in die Hand gedrückt habe, den Standardtarif für die beiden Brücken in Burdaard. Nur 3 Meilen weiter lege ich wieder an einer Marrekrite an, wo ich weitere 9 Tage bleiben werde. Das Wetter wird nicht besser, die Temperaturen liegen tagsüber immer noch zwischen 9 und 12 Grad. Am 25. Mai segle ich schließlich um 1145 in Dokkum ein, wo ich nach der Altena-Brücke noch 5 Euro in einen Holzschuh für alle Brücken in Dokkum stecke und an Steuerbord neben dem Toilettengebäude festmache. Ich zahle 57,50 Euro für eine Woche inklusive Strom. Umgerechnet 8,21 / Tag (normalerweise 11,75 / Tag). Wenn ich über das Lauwersmeer zur See fahre, ist dies der letzte Ort, an dem ich mich mit Lebensmitteln eindecken kann, die nächste Möglichkeit ist Helgoland. Dokkum ist ein angenehmer Ort mit einem ebenso lebendigen Zentrum. Die vielen Supermärkte AH, Jumbo, Spar, Lidl, Aldi, Poiesz und Action sind alle zu Fuß erreichbar. Morgen also der Einkaufswagen, der nach dem Gepäck gräbt. Lidl in 5 min Fußweg. 3 Kisten Wein, Bier, Katzenfutter, Kibble usw. Als ich bezahlt habe und meinen Einkaufswagen herausnehme, reicht selbst die extra mitgebrachte Tüte nicht aus, also kaufe ich eine weitere. Alle schweren Sachen in den Einkaufswagen, die Tasche oben drauf und die andere Tasche in der Hand. Wenn ich an Bord bin, fehlen mir noch ein paar Dinge, also werde ich morgen noch eine kleine Tour machen.
Heute Abend habe ich Fußball mit einer 3-D-Brille geschaut, es ist ziemlich spektakulär. Das Gleiche werde ich am Samstag für das „Streamers“-Konzert tun.

Dokkum

Das Wetter wird besser, ein Hochdruckgebiet wird wärmeres Wetter bringen. Würde es endlich passieren? Aber wie lange, ist die Frage.

1-6-21 Dokkum – Lauwersmeer
Op 1 juni ga ik Dokkum achter me laten om verder te gaan naar het Lauwersmeer. Of ik dan zee op ga of nog door naar Groningen ga, hangt af van het weer en de status van de zee. Dan begint deel 2 van dit verhaal en youtube filmpje nummer 6.

Peter Mantel

Aus der Luftfahrt ausgeschieden. Abenteuer mit den Asmara. Ich fahre mit meinem Zweimastkutter von der Nord- zur Ostsee.

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