Teil 2 Gota Up entlang Schwedens Ostküste
Kalmar
(Youtube video # 8)
Teil 1 endete damit, dass ich in Karlskrona ankerte. Von dort aus lichte ich am 28.5.23 gegen 1300 den Anker und setze meinen Weg durch das Inselgebiet um Karlskrona fort, ein Gebiet, wie ich bald feststelle, mit viel Seegras. In der Nähe der Mündung ins Meer ankere ich wieder, wieder im Seegras, nachdem ich diesen Klumpen vom Anker entfernt habe, versuche ich es noch einmal, ich setze keine Motorleistung ein, damit der Anker sich eingräbt, denn das funktioniert hier sowieso nicht. Also lasse ich zusätzliche Kette aus, um den Asmara an seinem Platz zu halten. Das scheint zu funktionieren. Den Berichten zufolge soll es heute Nacht keinen starken Wind geben, also setzen wir darauf. Ich bin früh um 0600 wach und wir sind immer noch an der gleichen Stelle. Nach einem Joghurt-Frucht-Frühstück und einer Tasse Kaffee lichte ich den Anker und fahre auf die offene See hinaus. Diesmal wieder für eine lange Strecke von 10 Stunden nach Kalmar, wo ich die Nacht verbringen will. Nicht mein Lieblingsort, aber ich muss mal wieder einkaufen.
Der Wind ist NW 2 Bft. aber er wird noch etwas zunehmen. Die See ist ruhig und mittags ist der Wind Süd 3. Geradeaus also, die Genua ist aus SOG um 5 Knoten, geradeaus Skipper. Um 15.30 Uhr nimmt der Wind auf 4-5 zu und die auflaufenden Wellen werden etwas höher.
Um 17.00 Uhr mache ich in Kalmar längsseits fest. Meine Canon-Kamera verwendet eine Compact-Flash-Karte zum Speichern von Fotos, aber mein Compact-Flash-Lesegerät ist kaputt, die Stifte sind so verbogen, dass ich nach einer Stunde Fummelei aufgeben muss. Wenn ich die Kamera weiter benutzen will, brauche ich sowieso ein neues Lesegerät, also gehe ich los, um es zu besorgen. Ich finde einen Laden im Hafen, der einen verkauft, 265Kr (€22,90). Ich bin also wieder glücklich, und es funktioniert gut. Dann finde ich einen weiteren Laden, in dem ich zwei Flaschen Wishkey erwerbe.
Als ich am nächsten Tag zum Hafenbüro gehe, um zu bezahlen, fragt die Dame nicht, wann ich gekommen bin, sondern nur für wie viele Nächte und Personen, also antworte ich 1 Nacht, 11-Meter-Boot, 1 Person. Daraufhin drückt sie mir einen Zettel mit der Zahl 31 in die Hand, und ich bezahle für 1 Nacht 24 Euro – ein verdienter Tag.
Timmernabben
Am 31.5. um 07.00 Uhr verlasse ich den Hafen von Kalmar, um weiter nach Norden entlang der schwedischen Ostküste zu segeln. Der Wind ist ZW 3, der Druck 1026Mb, immer noch unter dem Hochdruckgebiet, von dem auch die Niederlande etwas abbekommen und das normalerweise Nordwind und damit kalt ist. Ich beschließe, heute keine weitere lange Strecke zu machen und suche auf meinem Plotter nach einem geschützten Platz an der Küste zum Ankern. Ich finde eine Art Fjord, der bei Timmernabben ausläuft, also plane ich dort meine neue Route. Das ist natürlich eine weitere Wettfahrt zwischen Untiefen. Kurz vor meinem Ziel sind das Wasser und der Wind wieder ruhig. Ich werfe den Anker um 1230 in 3 Meter Wasser aus, als ein Boot mit dem Hafenmeister vorbeikommt und sagt, ich könne auch im Hafen festmachen, na ja, warum nicht. Also lichte ich meinen Anker wieder und fahre vorsichtig in den Hafen. Es gibt nur kleine Liegeplätze für kleinere Boote, aber an der Ecke der Mole gibt es einen Schwimmsteg aus Beton, der 3 Bootslängen lang ist, also mache ich dort auf der Innenseite fest. Später macht ein anderer Deutscher außen neben mir fest.
Laut der Informationstafel im Hafen kostet eine Übernachtung 100 Kronen (8 €), aber der Hafen wird erst am 15. Juni geöffnet, also legen wir hier kostenlos an. Es war auch eine gute Entscheidung, auf der Innenseite anzulegen, denn wie vorhergesagt, nimmt der Wind am nächsten Tag auf 7-8 Bft. senkrecht zum Steg zu, mit Spitzen von 35-40 Knoten.
Mit 4 Leinen lag ich gut und vom Steg weg, aber ich musste den Deutschen helfen, weil ihre Fender herausrutschten und ihr Boot fast 3 cm von der Kante entfernt war. Zu dritt schafften wir es, das Boot wegzuschieben und einige zusätzliche Fender dazwischen zu legen. Die Temperatur sank beträchtlich auf 10-14 Grad.
Gestern Abend konnte ich bei fast windstillem Wetter ein paar Drohnenaufnahmen machen. Ich habe beschlossen, bis Montag hier zu bleiben, da der Wind wieder aus Süden kommen soll und es kaum Wellen gibt. Das wird dann wieder eine Strecke von ca. 11-12 Stunden, aber wenn das klappt, werde ich von da an nur noch Routen zwischen den Inseln segeln, was wesentlich ruhiger sein wird. So vergrößert sich das Scherungsgebiet nun deutlich und ich muss nur noch wenige große Strecken auf offenem Wasser überqueren.
Heute, am Samstag, den 3. Juni, kam ein Mann auf mich zu und sagte, sie müssten den Ponton neu positionieren, da er durch den Sturm völlig schief sei, also zog ich an die Außenseite des Hafens, um wieder längsseits auf einem Betonsteg zu liegen.
Gerade gestartetes Youtube-Video Nummer 8
Habe heute die Wäsche gewaschen, mit Bettzeug, das jetzt schön im Wind hängt. Habe im Supermarkt Pizza für heute und Sonntag gekauft.
De scheren in (Youtube # 9)
Am Montag, den 5. Juni, ging es um 04.40 Uhr los (ich war wach und es war schon hell), um die Schären zu erreichen, eine lange Strecke von 10-12 Stunden. Mit einer so frühen Abfahrt, sollte es möglich sein, einen schönen Platz irgendwo um die Trinkzeit zu finden. Der Wind auf dieser Strecke begann bei Nord 1Bft Temperatur 11 Grad, aber später auf N3, N1, SW1 ZO2 und um 1630 OZO3-4, Wellen von Kreuz und wird unangenehm.
Aber es hält nicht lange an, um 1500 segeln wir einen breiteren Kurs und das Segeln wird besser, um 1630 sind wir zwischen Inseln und um 1730 mache ich an einer Insel namens IDO fest. Hier liegen vier Boote, zwei große Motorboote, ein kleines Segelboot und ein großes Segelboot. Als ich am nächsten Morgen das Restaurant weiter oben aufsuchen will, ist es geschlossen, keine weitere Wegbeschreibung, am Steg ist ein Schild zum Bezahlen, als ich das versuche, funktioniert es nicht. Nun, dann eben nicht.
Am nächsten Morgen, dem 6. Juni, bin ich um 11 Uhr losgefahren und mittags in Vastervik angekommen. Leider habe ich alles gegoogelt, was ich konnte, aber ich konnte sie nicht finden, also habe ich das Boot an einem Industriekai festgemacht und bin ins Dorf gelaufen. Niemand kann mir etwas über die Brücke sagen, also nehme ich ein leichtes Mittagessen mit einem Bier zu mir, mache ein paar Filme und gehe zurück an Bord. Auf Wiedersehen Vastervik.
Um 16.30 Uhr lege ich in einer göttlichen Bucht ab, aber sehr eng für den Anker, was auch auf der Karte steht, nicht genug Platz für den Ankerschwung. Aber ich mache es trotzdem, ich werde nicht alleine mit der Nase an so einem Felsen liegen, den hinteren Anker auswerfen, das Boot vorwärts fahren, mit der hinteren Ankerleine bremsen, vorwärts laufen, vom Boot springen, auf die Schnauze gehen, nein das macht zu zweit Spaß. Das Boot lag also mit einer relativ kurzen Kette, ich musste in den 4 Tagen, die ich dort war, nur einmal den Anker wieder bewegen.
Motorausfall
Am Samstag, den 10. Juni, kamen weitere Boote in diese Bucht, alle mit Blick auf die Felsen, die im Allgemeinen sehr steil ins Wasser abfallen. Auf der Seekarte ist dies als sogenannte “Mushroom”-Stellen eingezeichnet. Zwei Damen im Alter von etwa 30 Jahren gleiten mit einem etwa 9-10 Meter langen Segelboot mit Außenbordmotor an mir vorbei. Mitten in der kleinen Bucht bleibt der Außenbordmotor stehen. Verzweifelte Versuche, ihn vor dem Anlegen wieder zum Laufen zu bringen, scheitern. In der Zwischenzeit driftet das Boot langsam auf die Felsen zu.
Eine der Damen läuft nach vorne und zieht sich bis auf die Unterwäsche aus, nimmt eine lange vordere Leine in die Hand und ja, springt über Bord in das 15-16 Grad kalte Wasser und schwimmt mit der Leine in der Hand auf die Felsen zu, die Dame hinten hat inzwischen den hinteren Anker ausgeworfen und ist bereit, diese Leine zu feiern. Die erste Dame, mit der vorderen Leine in der Hand, klettert derweil auf die Felsen und schüttelt kurz das Wasser ab wie ein ertrunkener Hund und sucht sich eine gute Stelle, an der sie die Leine befestigen kann, meist einen Baum, um ihre Leine um diesen zu werfen. Die Zusammenarbeit ist optimal, die erste Dame geht das Boot ans Ufer ziehen und die zweite feiert die Heckleine, bis das Boot mit der Spitze praktisch an den Felsen anliegt, dann klettert die erste Dame mit der Leine in der Hand zurück an Bord und befestigt sie auf dem Vordeck. Das war’s. Chapeau!
Nachdem sie ihre restlichen Kleider ausgewrungen haben, legen sich die Damen auf den warmen Felsen in die Sonne. En passant paddelt eine stämmige Dame auf einem Unterbrett im Tanga vorbei, ich dachte, das sei ein Foto wert. Siehe Youtube Nr. 10
Am Sonntag, den 11. Juni, beschließe ich, weiter oben an den Schären entlang zu segeln und lichte den Anker um 08.00 Uhr, Ziel: Wir werden sehen. Ich mache heute einen kurzen Segeltag, gegen 13.40 Uhr überlege ich auch, vor einem Felsen zu ankern, aber als ich nahe dran bin, entscheide ich mich dagegen. Ich suche nach einer Ankermöglichkeit, aber in der Mitte ist es 15 Meter tief und ich müsste mindestens 50 Meter rausfahren, ich habe nur 40 Meter.
Als ich weiter zwischen den Inseln segeln will, sehe ich ein Schild für Elektrokabel, Höhe 10 Meter, ich bin 12,5, also auch keine Option. Jetzt muss ich wieder zurück und um die Insel herumsegeln, denn dahinter habe ich viel Platz und das Wasser ist 5-6 Meter tief. Dort angekommen, werfe ich in 5 Metern Wassertiefe meinen Anker mit 20 Metern Kette aus. Mit Power Reverse kommt das Boot abrupt zum Stehen, ich liege wie ein Haus und gebe keinen Ankeralarm mehr.
Viel Sonne, aber die Solarzellen funktionieren nicht
I
Ich beschließe bei so viel Sonne, dass ich etwas gegen die Panne mit meinen Solarzellen tun muss. Die letzten Tage wenig Wind und viel Sonne, jetzt fallen die Batterien sehr schnell ab. Ich beschließe, den Regler doch noch zu ersetzen. Das kostet mich einen weiteren Tag, aber das ist das Einzige, wovon ich genug habe, Zeit”. Ich frage bei Dekker Zaandam nach, wo ich sie einst gekauft habe, aber sie haben sie nicht mehr und es dauert eine Woche, bis sie sie bekommen.
Im Internet finde ich eine, die auf Lager ist. Ich rufe dort an und frage, ob sie sie auch nach Schweden schicken können, das ist kein Problem. Jetzt muss ich nur noch eine Adresse in Valdemarsvik in der Nähe des Hafens finden, an die ich sie schicken kann. Die meisten Websites der schwedischen Häfen, darunter auch Valmarsvik, haben keine englische Beschreibung, also muss ich mich mit Schwedisch begnügen, aber wenn man jemanden anruft, sprechen sie zum Glück alle gut Englisch. Das Fremdenverkehrsamt schickt mir eine SMS mit der Adresse des Hafens, wo es hingehen kann, also bin ich froh und habe den Regler bestellt. Jetzt nur hoffen, dass es gut geht, sonst bin ich wieder 120 €.
Angekommen heute 15-6-2023 0m 13.00 in Valdemarsvik, gebucht für 3 Tage (3 bekommen, 2 zahlen) so am Sonntag. Erhielt meine neue Solarpanel-Regler mit einigen Kämpfen, wird morgen installieren und hoffen, dass es zumindest wieder dann arbeiten. In der Zwischenzeit immer noch Lobbying für eine Rampe durch den Kanal, bekam ein Schwede über soziale Medien, die eine Menge Interesse an ihm sah. Werde ihn möglicherweise in Valdemarsvik treffen. Das Wetter hat sich von der Temperatur her deutlich gebessert, aber dafür gibt es praktisch keinen Wind.
Das Aufladen der Batterien mit dem neuen Regler funktioniert wieder gut. Keine weitere Nachricht von der potentiellen Boarding Party.
Letzte Meilen bis Mem
Op de dag des heren, zondag 18 Juni 2023 maak ik om 12.00 los van Valdemarsvik en vervolg mijn weg de baai uit. Het is volledig bewolkt, het motregent en soms wat meer, de temperatuur is 16,6 graden en het zicht is zeer beperkt ongeveer 200 meter. Maar we zullen het ermee moeten doen. Mijn bestemming voor vandaag is dus een relatief korte trip van 13 mijl, Gryts Varv. In die haven kan ik wat diesel bijtanken. Rond 13.30 is de mist opgetrokken en staat er een windje Oost 3 Bft. dus Genua uitgerold en met 1000 toeren op de motor schrijden we Noordwaarts met 4,5. Kts.
Om 15.30 meer ik af bij de dieselpomp. De diesel kost hier € 1,82 wel andere prijzen dan ik gewend ben ben, maar goed ik tank 310 ltr, waardoor ik nu ongeveer 800 ltr aan boord heb. Daar zou ik Helgoland mee moeten halen hoop ik. Na het tanken verplaats ik de boot naar de passanten steiger met stroom. Overnachting 250 SEK (€ 21,41)
Ik heb nu ook het Gota kanaal geboekt 7990 SEK (€ 684,25) en dat is dus inclusief de 21 havens langs het Gota kanaal, waarbij ik in elke haven 5 nachten mag blijven liggen incl. water, stroom en douches.
De volgende morgen maandag om 12.00 vertrek ik weer en drop mijn anker in een ruime baai om 13.12 uur. De wind is dan nog variabel Oost 1 Bft. ’s nachts omstreek 05.30 merk ik dat de weergoden
Am Tag des Herrn, Sonntag, 18. Juni 2023, lege ich mittags in Valdemarsvik ab und fahre weiter aus der Bucht hinaus. Es ist völlig bewölkt, es nieselt, manchmal auch etwas mehr, die Temperatur beträgt 16,6 Grad und die Sicht ist mit etwa 200 Metern sehr eingeschränkt. Aber wir werden uns damit abfinden müssen. Mein Ziel für heute ist also eine relativ kurze Strecke von 13 Meilen, Gryts Varv. In diesem Hafen kann ich etwas Diesel nachfüllen.
Gegen 13.30 Uhr hat sich der Nebel gelichtet und es weht eine Brise aus Ost 3 Bft. also wird die Genua ausgerollt und mit 1000 Umdrehungen pro Minute fahren wir mit 4,5 Kts. nach Norden. Kts.
Um 15.30 Uhr mache ich an der Dieseltankstelle fest. Diesel kostet € 1,82, ein anderer Preis als ich es gewohnt bin, aber ich tanke 310 Liter, so dass ich jetzt etwa 800 Liter an Bord habe. Damit sollte ich es bis Helgoland schaffen, hoffe ich. Nach dem Tanken verlege ich das Boot an einen Liegeplatz mit Stromanschluss. Übernachtung 250 SEK (€ 21,41)
Ich habe jetzt auch den Gota-Kanal für 7990 SEK (684,25 €) gebucht, und das schließt die 21 Häfen entlang des Gota-Kanals ein, so dass ich in jedem Hafen 5 Nächte bleiben kann, einschließlich Wasser, Strom und Duschen.
Am nächsten Morgen, Montagmittag, lege ich wieder ab und werfe um 13.12 Uhr den Anker in einer geräumigen Bucht. Der Wind ist dann immer noch variabel Ost 1 Bft. In der Nacht, gegen 05.30 Uhr, bemerke ich, dass der Wettergott etwas stürmischer wird, und als ich den Wind überprüfe, sehe ich, dass er jetzt gerade in der Bucht weht, mit 15 Knoten aus Westen und in der Spitze mit 15-30 Knoten. Also beschließe ich, weiterzufahren. Ein Stück weiter sehe ich eine Insel mit vielen hohen Bäumen, die immer viel Wind abfangen. Also lichte ich den Anker und segle zur Leeseite der Insel, wo ich ruhiges Wasser vorfinde. Die Insel heißt Yntholmskar.
Am Freitag, dem 23.6., ankere ich um 09.50 Uhr mit Ziel Mem-Schleuse, wo ich um 13.30 Uhr vor der Schleuse mit einem Strommast festmache. Ich melde mich mit meinem Zahlungsbeleg beim Kanalbüro. Natürlich erhalte ich umfangreiche Informationen über mich, die ich größtenteils gelesen hatte, einen Skipperführer, einen Aufkleber für mein Boot und zwei Ausweise für Servicegebäude entlang der Strecke für Toiletten und Duschen. Für alles ist bestens gesorgt. Ich erzähle ihnen auch, dass ich alleine segle und leider kein Crewmitglied finden konnte, kein Problem, sagt die Stewardess, sie wird meine Leine um die Ringe legen, also Chapeau. Ich sage ihnen auch, dass ich morgen früh, Samstag, durch die Schleuse fahren will.
onstuimiger worden, als ik poolshoogte neem zie ik de de wind nu pal is de baai waait uit West met 15 Knoop en uitschieters 15-30 knopen. Dus besluit ik te verkassen. Een klein eindje verderop zie ik een eiland met veel hoge bomen en die vangen altijd veel wind. Dus haal mijn anker op en vaar naar de lijzijde van dat eiland en lig in windstil water, als de wind zo blijft lig ik hier prima. Eiland heet Yntholmskar.
Op vrijdag 23/6 ankerop om 09.50 met bestemming Mem sluis, waar ik om 13.30 afmeer voor de sluis met een stroom paal. Ik ga mij melden bij het kanaal office met mijn betaling bewijs. Ik krijg natuurlijk uitgebreide informatie over me heen, dingen die ik meestal al gelezen had, een skipper guide, een sticker voor aan mijn boot en twee pasjes voor service gebouwen langs de route voor toiletten en douches. Prima verzorgd allemaal. Ik vertel ze ook dat ik solo vaar en helaas geen crew Member heb kunnen vinden, geen probleem aldus de steward lady zij zullen mijn lijn om de ringen leggen, chapeau dus. Ook vertel ik dat ik morgenochtend, zaterdag dus door de sluis wil.
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